Computerspiele: Intensives Hobby oder Spielsucht?

In diesem Workshop soll ein Einblick in die Welt der Computerspiele und deren Faszination gegeben werden. Es soll aufgezeigt werden, wo die Grenzen zu einer Spielsucht vs. zeitintensivem Hobby liegen, bzw. warum solche Spiele, insbesondere Online-Rollenspiele, eine grosse Bedeutung und einen hohe Stellenwert im Leben vieler Gamer bekommen.

Leitung: Jens Sommer, Facharzt FMH Psychiatrie / Psychotherapie

Zielgruppe: Eltern, Erziehungsberechtigte, Angehörige, Fachpersonen Betreuung, Fachpersonen im Erziehungsbereich.

Termine: auf Anfrage / individuell

Kursort: auf Anfrage / individuell

Allgemein: In diesem Workshop soll ein Einblick in die Welt der Computerspiele und deren Faszination gegeben werden. Es soll aufgezeigt werden, wo die Grenzen zu einer Spielsucht vs. zeitintensivem Hobby liegen, bzw. warum solche Spiele, insbesondere Online-Rollenspiele, eine grosse Bedeutung und einen hohe Stellenwert im Leben vieler Gamer bekommen.

Dazu sollen lerntheoretische und psychologische Theorien vorgestellt und auf das Thema des häufig als Computer-Spielsucht bezeichneten Verhaltens angewendet werden. Im Workshop werden einzelne Spiele live vorgestellt und der Spielablauf erläutert. An konkreten Fallbeispielen sollen dann Auswege aus einem Kreislauf aufgezeigt werden, der im schlimmsten Fall zu zunehmender Isolation und Vernachlässigung anderer sozialer Bezüge oder Netzwerken führen kann. Nicht selten auch zu Problemen in der sog. realen Welt.

Der Workshop wird von einem praktizierenden Gamer und einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit der Schwerpunkt Forensische Psychiatrie durchgeführt.

Analyse von Fallbeispielen aus der Praxis zur Erarbeitung bzw. Vertiefung der lerntheoretischen Grundlagen
Entwicklung von Lösungsansätzen der bestehenden Problematik anhand konkreter, mitgebrachter Fallbeispiele
Anzahl Teilnehmende: Max. 20 Personen

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